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Es werden Posts vom Juni, 2016 angezeigt.

Vier-Märkte-Weg 2

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Eine Woche später brechen wir zur 2 Etappe des Vier-Märkte-Weges auf. Diesmal starten wir in Schönbach und das Ziel ist Gross Gerungs. Das Auto parken wir am Parkplatz beim Friedhof. Ein kurzer Blick zur Kirche in Schönbach und dann geht es los. Es geht der Straße entlang aus Schönbach hinaus. Das unangenehmste Stück ist der Weg auf der doch gut befahrenen Bundesstraße, bis wir bei Klein Siegharts rechts einbiegen. Hier führt die Straße direkt durchs Gelände des hiesigen Sägewerks. Ab nun geht es bergauf durch Münzberg. Vorbei beim Meridianstein geht es noch geraume Zeit bergauf und so legen wir beim Marterl in Kühlhof eine kurze Rast ein. Weiter geht es am Güterweg in Richtung Perwolfs, hier zweigt der Weg nach links in einen Wiesenpfad ein. Vor uns liegt schon Altmelon in Sichtweite. Hier sehen wir auch wieder die Bärentatzen, die uns am Weg schon etliche Male aufgefallen sind.  Zuhause lesen wir dann nach - der Bärentrail - erst wenige Tage zuvor eröffnet - ein Rundweg von

Vier-Märkte-Weg 1

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Mein Wunsch des heurigen Frühsommers ist der Vier-Märkte-Weg 612. Ein ca. 60 km langer Rundweg von Gross Gerungs über Rapottenstein nach Schönbach und über Arbesbach wieder nach Gross Gerungs. Wir brechen um 8:00 morgens in Gross Gerungs auf. Es geht quer durch den Ort in Richtung Hypolz. Nach einem Straßenstück gehen wir steil bergauf nach Friesenhof. Wir queren Gr. Gundholz, wo an diesem frühen Morgen schon viele Bauern unterwegs sind. Danach geht es auf die Burgleiten. Vorbei an riesigen Steingebilden wie die Steinerne Stube, die Gletschermühle und den steinernen Torbogen. Uralten Zeugen eines dagewesenen Meeres im Waldviertel. Nun wandern wir hinab zur Heumühle und es geht den Kamp entlang. Ein gemächlicher Wanderweg am Wasser, an diesem sehr heißem Tag. Wir queren zweimal die Straße und sehen kurz nach mittag endlich Rapottenstein. Im Gasthaus Rotheneder kehren wir ein und speisen vorzüglich ein Mittagsmenü und danken dem Wirt für unsere wiederaufgefüllten Wasserflasch

Ruine Aggstein

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Das Ziel ist der Dunkelsteinerwald - die Ruine Aggstein. Sehr hoch oben, über der Donau thronend ist sie in meinem Kopf. Am Morgen dieses Urlaubstages, der doch einigermaßen sonnig beginnt, beschließen wir dorthin aufzubrechen und das Glück ist auf unserer Seite, das Wetter hält! Ein Freund hat uns auf den Wanderweg von Maria Langegg zur Ruine Aggstein aufmerksam gemacht und so parken wir vor der Wallfahrtskirche Maria Langegg. Neben vielen Wanderschildern hat mir das Folgende am Meisten gefallen. Und gleich noch vorneweg, wir hatten keine Gelegheit das Verbot zu missachten!   Wir wandern geraume Zeit auf Forstwegen durch den Laubwald. Vom vielen Regen der letzten Nacht ist der Boden sehr weich und teilweise noch sehr feucht. Die Jacken sind bald im Rucksack verschwunden, es ist einfach zu schwül. Auf einer kleinen Lichtung erhaschen wir einen Blick zurück zur Wallfahrtskirche Maria Langegg. Nach gut einer Stunde kommt die Ruine Aggsbach schon in Sicht. Natürlich gehen wir au