Die Klammleiten, ein Weg in der Schlucht des Klammleitenbaches. Wir starten beim Parkplatz und wandern zunächst auf der Straße und biegen dann rechts in den Wanderweg Klammleiten 7. Wir passieren die Brücke in unmittelbarer Nähe des Wasserkraftwerkes. Ein fast schon gebirgig anmutender Pfad führt steil nach oben. Nach diesem kurzen Abschnitt geht es flacher, jedoch auf sehr steinigem Untergrund weiter. Schluchtähnlich muten links und rechts die steilen, bewaldeten Hänge an. Riesige Steine und Steinwände türmen sich zu beiden Seiten auf. Der Klammleitenbach ist ständig unser Begleiter, mal oberirdisch und mal weniger laut und unterirdisch. Ein grüner Wegweiser führt uns zur Waldandacht. Eine hölzerne Figur und eine Bank davor laden uns zum Rasten ein. Weiter dem Klammleitenweg folgend kommen wir zum „Gfluder“. Einem gut erhaltenen Holz-Schwemmkanal. Da nicht der ganze Kammleitenbach oberirdisch fließt, wurde diese Holzkonstruktion erbaut. Die Herrschaft von Coburg-
Unlängst bei einer Recherche stoße ich auf die Höhenmeter des Tischberges. 1063m. Sieh an, noch ein bisschen höher als der Nebelstein 1017m- dieser gilt in unseren Breiten als höchste Erhebung der Region. Weit gefehlt, eine "Besteigung" des Tischberges wird geplant. Wir parken unser Auto in Stadelberg und folgen dem Weg der Aichelbergumrundung. Einen beschilderten Weg auf den Tischberg gibt es nicht. Aber Bernhard Baumgartner beschreibt in seinem Buch "Waldviertel Grenzenlos" eine ähnliche Tour ("Drei-Tausender-Tour" mit Christinaberg) In Serpentinen durchs Gelände und auf Forstwegen wandern wir nach oben. Nach ca 30 min kommen wir zum ersten Aussichtsplatz. Typische Waldviertler Baumlandschaft so weit das Auge reicht. Nur wenige Meter weiter entlang des Forstweges, taucht plötzlich ganz unspektakulär der "Gipfel" des Tischberges vor uns auf. Ein riesiger Granitblock mit einem einfachen Holzschild und mit der Aussicht auf diese Granit
Wir stehen in Nöchling bei der Wandertafel und schauen uns die Toberspitzrunde an. Ein Einheimischer gesellt sich hinzu und verrät uns seine Lieblingsrunde, falls wir mehr als 3 Stunden Zeit hätten. Toberspitz - Hochmauer - Predigtstuhl. Kurzerhand krempeln wir unseren Plan um, versuchen uns die markanten Punkte zu merken und marschieren los. Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim Kindergarten. Wir verlassen Nöchling und gehen nach links den markierten Toberspitzweg Nr. 4. Beim Tober (Bauernhof) vorbei, einige geladene Weidezäune müssen gekreuzt werden, marschieren wir bei heißem Wetter, unser Ziel den Toberspitz vor Augen, doch recht steil bergauf. Nach ca. 1 Stunde gelangen wir zum Gipfelkreuz des Toberspitz auf 734m. Ein kleines Guckfenster gibt es in Richtung Peilstein, ansonsten ist es leider sehr dicht bewaldet und es ist keine Aussicht möglich. Wieder vom Gipfel runter, folgen wir nun nicht der Markierung, sondern biegen auf Empfehlung nach rechts, zur Hochmauer 739m. H